Diagnosebögen mit Auswertungsraster zur Einschätzung der Rechtschreibkompetenz sowie dazu passendes Fördermaterial
Die Diagnosebögen beinhalten verschiedene Bilder, die verschriftet werden sollen. Die Begriffe sind nach steigender Schwierigkeit geordnet, von einsilbigen lauttreuen Wörtern über Wörter mit Konsonantenhäufungen bis hin zu Wörtern mit bestimmten Rechtschreibbesonderheiten.
Die Wörter sind so gewählt, dass sie durch Bilder möglichst eindeutig darstellbar sind, den Kindern aus dem Alltag bekannt sein sollten, der Schwerpunkt auf dem jeweils zu beobachtendem Phänomen liegt und möglichst viele verschiedene Anlaute in der Liste enthalten sind.
Das Auswertungsraster hilft beim Analysieren des jeweiligen Leistungsstandes des Kindes.
Zu Beginn des Schuljahres lässt sich der erste Diagnosebogen gut nutzen, um einen Überblick über die Rechtschreibkompetenzen der Kinder zu erhalten. Davon ausgehend kann man anschließend Themen vorbereiten, deren Auffrischung der ganzen Klasse gut tun, oder einzelnen Schülerinnen und Schülern individuelle Förderangebote zukommen lassen.
Zu einem späteren Zeitpunkt, zum Beispiel vor Elterngesprächen oder dem Erstellen der Zeugnisse, kann der zweite Diagnosebogen bearbeitet werden, sodass die Entwicklung der Kinder sichtbar wird. Die Bögen sind mit unterschiedlichen Bildern versehen, sodass kein Wiederholungseffekt auftritt, aber gleich aufgebaut, sodass die gezeigten Kompetenzen vergleichbar sind.
Die Diagnosebögen lassen sich von der 1. bis zur 4. Klasse einsetzen.
Im 1. Halbjahr der 1. Klasse genügt es, wenn die Kinder den passenden Anlaut notieren.
In beiden Diagnosebögen enthaltene Anlaute: A, B, D, G, H, K, L, M, N, R, S, V, W, Au, Ei, Sch, St, Sp, Pf.
Die Arbeitsblätter zur Förderung sind mit Nummern versehen, die zu den Nummern der Diagnosebögen passen.
Zudem sind die Kopiervorlagen ähnlich aufgebaut: Die Kinder sollen die durch Bilder dargestellten Wörter schreiben, Gemeinsamkeiten/Besonderheiten markieren und ihre Erkenntnis in einem Aha-Satz festhalten. Lösungen dazu sind auch enthalten, mit denen die Kinder ihre Schreibweisen bei Bedarf selbstständig überprüfen könnten.
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