Hinweise zum Material
Die Beschäftigung mit den bekanntesten Instrumenten ist ein zentraler Baustein des Musikunterrichts und bereitet auf das Themenfeld „Werkhören" vor. Durch das Ausprobieren von verschiedenen Musikinstrumente wird außerdem dem Themenbereich „Musik machen" Rechnung getragen.
Mit Hilfe des vorliegenden Materials setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit den Orff-Instrumenten und ihrem Namensgeber Carl Orff auseinander. Sie lernen die Grundlagen der Bauweise und Klangerzeugung der Orff-Instrumente kennen. Außerdem beschäftigen sie sich mit der Eingruppierung der Orff-Instrumente. Am Ende der Einheit kann und soll dann auch das eigenständige Ausprobieren vorhandener Orff-Instrumente stehen.
Die vorliegende Datei enthält eine Wissenskartei mit informativen Sachtexten und ansprechenden Grafiken.
Zum Vertiefen und Festhalten der erlesenen Informationen beinhaltet die Datei außerdem Vorlagen für ein Lapbook.
Die Materialien eignen sich für Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangsstufe 3.
Auch fachfremd unterrichtende Lehrkräfte können mit Hilfe des Materials einen ansprechenden Musikunterricht gestalten.
1. Wissenskartei
Durch das Lesen der Sachtexte der Wissenskartei erschließen sich die Schülerinnen und Schüler die wichtigsten Informationen rund um die Orff-Instrumente. Über zwei QR-Codes gelangen die Schülerinnen und Schüler zu Hörbeispielen. Klangbeispiele der einzelnen Orff-Instrumente sind über die QR-Codes jedoch nicht abrufbar. Für Klassen, die keinen Zugang zu Endgeräten haben, liegt die Wissenskartei auch ohne QR-Codes vor.
Folgende Inhalte werden behandelt:
Carl Orff
Das Schulwerk
Die Orff-Instrumente
Die Stabspiele
Die Fellinstrumente
Die Rhythmusinstrumente
Die Effektinstrumente
Die Carmina Burana
Die einzelnen Textkarten sind nicht nummeriert und bauen auch nicht aufeinander auf. So können die Karten ausgewählt werden, die man im Unterricht verwenden möchte.
2. Die Lapbookvorlagen
Mit Hilfe der Vorlagen gestalten die Schülerinnen und Schüler ein umfangreiches Lapbook. Die Vorlagen sind so konzipiert, dass sie recht schnell und einfach hergestellt werden können.
So wird nicht allzu viel Zeit für das Basteln der Elemente benötigt. Die Elemente werden von den Schülerinnen und Schülern gemäß den Vorgaben eigenständig beschriftet und farbig gestaltet.
Durch das gemeinsame Basteln, Besprechen und Beschriften der Inhalte entsteht ein umfangreiches Heft, das die Kinder am Ende der Lerneinheit präsentieren und mit nach Hause nehmen können. Die Arbeit mit dem Material schult neben dem Umgang mit Schere und Kleber auch das Festhalten und Präsentieren von erarbeiteten Inhalten.
Die Grundlage des Materials ist ein Fotokarton im Format DIN A2. Dieser wird mittig geteilt. So erhält man immer zwei Kartons für je zwei Lapbooks. Die beiden kurzen Seiten werden zur Mitte hin gefaltet. So entstehen zwei Klappen, die sich im Anschluss öffnen lassen und den Blick auf die Einzelelemente freigeben. Um die Schülerinnen und Schüler zu entlasten, bietet es sich an, ein fertiges Lapbook als Anschauungsobjekt im Klassenraum bereitzuhalten.
Um Papier zu sparen, wurden die Kopiervorlagen so angeordnet, dass sich mitunter zwei Elemente auf einer Seite befinden. Nach dem Kopieren müssen diese dann einfach mit einem Schneidegerät zerteilt werden.
4. Allgemeine Hinweise zu den verwendeten QR-Codes
Über die QR-Codes in der Wissenskartei gelangen die Schülerinnen und Schüler zu Hörbeispielen. Diese werden vor allem über das Portal YouTube zur Verfügung gestellt. Damit die dort geschalteten Werbehinweise für die Schülerinnen und Schüler nicht angezeigt werden, wurden die QR-Codes so generiert, dass diese die Werbesequenzen ausblenden.
Je nachdem, welches Endgerät bzw. welcher QR-Code Reader genutzt wird, kann es sein, dass die Filmsequenzen oder Hörbeispiele nicht sofort abgespielt werden. Es ist dann nötig, den Code mehrmals zu scannen. Dies wurde auf den entsprechenden Infokarten für die Schülerinnen und Schüler auch so vermerkt.
5. Weiterführende Materialien
Weitere frei zugängliche Materialien zu den Orff-Instrumenten (Bildkarten, Klangideen, Klanggeschichten) finden sich auf Daniela Rembolds Blog.