Die Entdeckerräume sind angelehnt an die Atelierarbeit, werden jedoch als digitale Auftragskarten im Sinne der Reformpädagogik 4.0 umgesetzt.
Die Atelierarbeit als offene Unterrichtsform ist auch bereits für Klasse 1 und 2 geeignet und fördert den natürlich kindlichen Forscherdrang! Selbstbestimmtes und strukturiertes Lernen von Anfang an. Es empfiehlt sich, mit nur wenigen Auftragskarten zu beginnen, diese einzuführen und dann sukzessive zu erweitern.
Eine weitere Möglichkeit der Einführung besteht darin, lediglich mit einem Lernatelier zu beginnen und nach und nach alle Lernateliers einzuführen, vielleicht auch erst bei einem nächstem Thema.
Durch Lerntandems kann weiter differenziert werden. Wenn man an einer jahrgangsübergreifend unterrichtenden Schule lehrt, stellt man den Erstklässern einen Zweitklässer an die Seite.
Die funktioniert jedoch auch, wenn man sich innerhalb der Schule eine ältere Partnerklasse sucht und die Atelierarbeit gemeinsam durchführt. Die Kinder profitieren von diesem „Generationenvertrag“. Die Großen helfen den Kleinen und wiederholen dabei. Die Kleinen sind im nächsten Jahr die Großen und geben dann ihr Wissen ebenfalls weiter. So werden Wissen und Kompetenzen spiralcurricular wiederholt.
Bei der Auswahl der Karten wurden bewusst einfachere Aufträge gewählt. Durch die Blanko-Vorlage können weitere Aufgaben ergänzt werden.
Das Material enthält:
- Auftragskarten im A4-Format zum Aushängen im Klassensaal: Sprach-Atelier (8 Karten), Mathe-Atelier (9 Karten), Sach-Atelier (8 Karten), Künstler-Atelier (10 Karten)
- Blankoauftragskarten
- Faltbuch-Vorlage
- Infos zum Eintrag ins Atelierheft
- Vorlagen für die Reflexion der Atelierarbeit
- Atelierheft-Check
- Merkblatt zur Präsentationsrunde